Die wichtigsten Google Ads und PPC-Trends für 2022

Google Ads verändert sich so schnell, dass es eine Herausforderung ist, Schritt zu halten. Wir können feststellen, dass die Werbeplattform einen weitaus größeren Schwerpunkt auf maschinelles Lernen und Automatisierung legt. Responsive Search Ads (RSAs) sind jetzt der Standard.

Google verwendet jetzt Bidirectional Encoder Representations from Transformers (BERT), um die Keyword-Priorisierung zu bestimmen. Die Automatisierung von Display-Kampagnen wurde durch die Konsolidierung von Smart-Displays und Standard-Displays weiter vorangetrieben.

 

Die Google Ads Trends, die wir verfolgen

Digitalvermarkter investieren weiterhin in digitale Anzeigen, mehr Verbraucher zu erreichen und anzusprechen, wobei Google Ads ein zentrales Rädchen im Getriebe ist. Planen Sie Ihre Google Ads-Strategie für das Jahr 2022.

Hier sind einige Google Ads-Trends, die Sie im Auge behalten sollten:

  1. Wechsel von Effizienz zu Effektivität als Google Ads-Modell

Zu viele Werbetreibende konzentrieren sich auf Effizienz (d. h. niedrige Kosten pro Lead) und nicht auf Effektivität (Kampagnen, die tatsächlich neue Kunden und Einnahmen generieren).

Interessanterweise sind Leads mit höherer Qualität die teuren Leads. Wenn sie jedoch zu Kunden werden und Umsatz generieren, sinken die Gesamtkosten für die Kundenakquise tendenziell.

 

  1. Neue und allgegenwärtige Datenbeschränkungen

Google Chrome plant, Browser-Cookies bis 2023 abzuschaffen. Dies ist ein weiterer Schritt in Richtung der Ära des anonymen Surfens. Es ist Teil einer breiteren Verlagerung hin zum Schutz von Verbraucherdaten. Seit dem Update auf iOS 14 müssen Apps eine Erlaubnis einholen, bevor sie bestimmte Nutzerdaten verfolgen dürfen. Google hat angekündigt, dass es die Daten, die es an Dritte weitergibt, einschränkt, um die europäische Datenschutzverordnung (GDPR) einzuhalten.

Diese neuen Datenbeschränkungen werden nicht verschwinden und sie sind auch nicht die letzten ihrer Art.

 

  1. Der wachsende Bedarf an First-Party-Daten

Facebook, Google und Apple schränken die Daten immer weiter ein, die für digitale Werbetreibende verfügbar sind. Es ist jedoch vollkommen legal, ethisch vertretbar und akzeptabel, First-Party-Daten zu verwenden. Dies sind die Daten, die unser Marketingteam bereits sammelt, darunter:

– Namen und E-Mail-Adressen von Personen, die Formulare ausfüllen oder uns über unsere Website kontaktieren

– Personen, die ein Konto registriert und einen Kauf getätigt haben, usw.

– Bestehende Klienten, Kunden, Partner oder Leads

Verschiedene Marketingaktivitäten speisen Erstanbieterdaten in die Customer Relationship Management (CRM)-Lösung ein. Am häufigsten werden Formulare zur Lead-Generierung auf der Website (E-Books, Webinare usw.) verwendet. Wir können jedoch auch über Google Ads, Chatbots und sogar Newsletter-/Mailinglisten-Anmeldungen Daten von Erstanwendern erhalten. Wir können auch Google-Klick-IDs verwenden, die darauf basieren, wie die Besucher auf unsere Website gelangen.

 

Ein Blick auf Keywords und die Zukunft von PPC

Das Keyword ist zwar immer noch die Grundlage von PPC-Strategien, aber wir gehen davon aus, dass sich seine Rolle verschlechtern wird und es seinen Platz in der digitalen Werbung verlieren wird. Google hat die Broad Match Modifier-Option im Jahr 2021 abgeschafft, und das ist erst der Anfang. Ähnlich wie bei den Performance-Max-Kampagnen wird das Keyword weiter verschwinden.

Stattdessen werden Werbetreibende – oder vielmehr Maschinen – auf der Grundlage von Signalen aus dem System zielgerichtet Werbung schalten und Anzeigen für die Zielgruppe mit einer höheren Konversionswahrscheinlichkeit bereitstellen.

  1. Entwicklung von Smart Bidding

Smart Bidding ist ein durch maschinelles Lernen gesteuertes, automatisches Gebotssystem. Es nutzt maschinelles Lernen, um Konversionen und Konversionswerte in Auktionen zu optimieren.

Smart Bidding wird immer leistungsfähiger, und seine Strategien werden sich immer mehr durchsetzen. Manuelles Bieten könnte zu einem Relikt der Vergangenheit werden! Das ist kein schlechter Trend, denn so können sich Marketer auf Bereiche wie Analyse und Strategie konzentrieren.

  1. Amazons Einstieg in die bezahlte Werbung

Während Google und Facebook immer noch die bezahlte Werbung dominieren, ist Amazon ihnen dicht auf den Fersen. Das Unternehmen ist jetzt der drittgrößte und der am schnellsten wachsende Werbeanbieter. Amazon-Anzeigen werden auf und außerhalb von Amazon angezeigt, was die Beliebtheit des Unternehmens bei Online-Händlern in die Höhe schnellen ließ.

Ein weiterer Grund für ihre wachsende Beliebtheit?

Die Absicht des Käufers. Das ist der größte Vorteil, den sie gegenüber Facebook und Google haben. Facebook und Google bieten Zugang zu den größten Zielgruppen, aber die Nutzer sind in der Regel nicht darauf aus, etwas zu kaufen. Im Vergleich zu Amazons Kaufabsicht könnte es auf diesen Plattformen niedrigere Konversionsraten bedeuten. Das bedeutet, dass wir mehr für weniger Geld ausgeben können.

  1. Nutzen Sie soziale Medien

Etwa 70 % der Menschen nutzen mindestens eine Social-Media-Plattform im Monat, und die Zahlen steigen weiter. Wenn Sie die sozialen Medien in unseren PPC-Strategien ignorieren, werden Sie etwas verpassen.

Die meisten Menschen schauen täglich auf Plattformen wie Facebook, Twitter, Instagram, LinkedIn und Pinterest. Viele dieser demografischen Gruppen sind auf mehreren Plattformen aktiv, insbesondere jüngere Menschen.

Das bedeutet, dass sich PPC-Vermarkter auf Anzeigen für Social-Media-Plattformen konzentrieren. Da die meisten Menschen mehrere Social-Media-Plattformen nutzen, wollen Sie von diesem Multiplattform-Trend profitieren.

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