Online-Werbung mit Google Ads ist eine der schnellsten Möglichkeiten, um Ergebnisse für das Unternehmen zu erzielen, von Markenbekanntheit und Website-Traffic bis hin zu Leads oder Verkäufen. Aber wie schnell lassen sich diese Ergebnisse erzielen?
Das hängt von verschiedenen Faktoren ab,
– Art des Unternehmens,
– Einzigartige Geschäftsziele und Standort(e),
– Konkurrenzfähigkeit,
– Suchvolumen der ausgewählten Keywords,
– dem Anzeigentext, und
– Text und Erfahrung der Landing-Page.
Wie lange dauert es, bis der Algorithmus genügend Daten gesammelt hat?
In der Regel dauert es etwa 7 Tage, bis der Google-Algorithmus genug Daten gesammelt hat, um seine Lernphase abzuschließen. Dies variiert jedoch und kann in Abhängigkeit von verschiedenen Faktoren länger dauern.
Nehmen wir zum Beispiel an, dass wir Conversions für ein Unternehmen mit einem langen oder schwankenden Kaufzyklus erhalten möchten. Wenn die Keywords ein geringes Suchvolumen haben, wir eine kleine Zielgruppe anvisieren oder ein begrenztes Budget haben.
Wir können den Status der Kampagne herausfinden, wenn wir uns in das Konto einloggen und auf Kampagnen klicken – er wird unter „Status“ aufgeführt. Wir können den Status der Gebotsstrategie herausfinden, indem wir auf das Tool-Symbol klicken und dann unter „shared library“ auf „portfolio bid strategies“.
Wie lange dauert die Optimierung?
Nachdem der Algorithmus über genügend Daten verfügt, wird der Status als „geeignet“ aufgeführt, und Sie können anhand dieser Daten einige Änderungen vornehmen, um die Kampagne auf der Grundlage Ihrer Ziele zu optimieren.
Für die Optimierung einer Kampagne sind unter Umständen mehrere Maßnahmen erforderlich:
– Die Gebotsstrategie und das Budget aktualisieren.
– Der Anzeigentext oder der Text der Zielseite getestet und aktualisiert werden.
– Standorte oder Zielgruppen ein- oder ausgeschlossen werden.
– Ein Anzeigenplan erstellt oder angepasst werden.
– Keywords und negative Keywords müssen angepasst, hinzugefügt oder entfernt werden.
Jedes Mal, wenn eine Änderung vorgenommen wird, müssen Sie genügend Daten abwarten (etwa ein bis zwei Wochen, je nach den oben genannten Faktoren), um festzustellen, wie sich die Änderung auf die Kampagne ausgewirkt hat.
Ein weiterer Grund, warum es am besten ist zu warten, bis Google Ads wieder lernt ist, dass häufige Änderungen die Lernphase verlängern können.
Wie funktionieren Google Ads?
Google Ads verwendet ein PPC- oder Pay-per-Click-Modell. Das bedeutet, dass Vermarkter auf ein bestimmtes Keyword bei Google Ads abzielen. Sie geben Gebote für dieses Keyword ab und bieten gegen ihre Konkurrenten, die ebenfalls mit diesem Keyword bei Google werben möchten.
Sie geben Gebote ab, indem Sie das „Höchstgebot“ festlegen, d.h. den Betrag, den Sie für die Anzeige zu zahlen bereit sind.
Für die Abgabe von Geboten gibt es 3 Möglichkeiten:
- CPM (Cost-per-mille) dies ist der Betrag, den Sie pro 1.000 Anzeigeneinblendungen zahlen.
- CPC (Cost-per-click) dies ist der Betrag, den Sie zahlen, wenn ein Nutzer auf Ihre Anzeige klickt.
- CPE (Cost-per-engagement) dies ist der Betrag, den Sie zahlen, wenn ein Nutzer eine bestimmte Aktion durchführt, z. B. ein Video ansieht, sich für einen Newsletter anmeldet usw.
Google führt dann eine Qualitätsbewertung für die Anzeige durch. Nach Angaben von Google: „Die Qualitätsbewertung ist eine Einschätzung der Qualität der Anzeigen, der Keywords und der Landing-Page. Eine höhere Qualitätsbewertung kann zu niedrigeren Preisen und besseren Anzeigenpositionen führen.“
Die Qualitätsbewertung von Google Ads wird auf einer Skala von 1 bis 10 eingestuft, wobei 10 die höchste oder beste Qualitätsbewertung ist. Je höher die Qualitätsbewertung ist, desto besser werden die Anzeigen platziert und desto weniger geben Sie für Conversions aus!
Google kombiniert dann die Qualitätsbewertung mit dem Gebotsbetrag und erstellt den Anzeigenrang – dies ist die Position, an der Ihre Anzeigen auf der Suchergebnisseite erscheinen. Wenn ein Nutzer die Anzeige sieht und draufklickt, zahlen Sie eine kleine Gebühr für diesen Klick (also Pay-per-Click).
Je mehr Nutzer auf die Anzeigen klicken, desto größer sind die Chancen, dass Sie ihre Online-Werbeziele erreichen (z. B. einen Kauf tätigen, sich für einen Newsletter anmelden usw.).