Erfahren Sie mehr über Remarketing und Zielgruppen-Targeting

  1. Was ist Remarketing?

Remarketing, auch bekannt als Retargeting, ist eine sehr verbreitete und beliebte Form des digitalen Marketings.

Vermarkter schalten Anzeigen für Nutzer, die ihre Website oder eine bestimmte Webseite besucht und eine bestimmte Aktion durchgeführt oder nicht durchgeführt haben. Dies ist eine effektive Methode, um Nutzer anzusprechen, die bereits ein gewisses Interesse an einem Unternehmen oder einer Marke gezeigt haben.

Da wir unsere früheren Besucher oder bestehenden Kunden ansprechen, spricht man von „Re“-Marketing. Betrachten Sie es als eine zweite Chance, Kunden mit Online-Anzeigen oder -Kampagnen zu konvertieren, Up-selling zu betreiben oder zu binden. Remarketing kann auf unterschiedliche Weise und mit anderen Werbeplattformen wie Google Ads, Facebook Ads usw. durchgeführt werden.

Unabhängig davon, wie wir vorgehen, ist Remarketing ein absolutes MUSS für jeden Marketer.

Wie funktioniert Remarketing?

Es ist nicht schwer, eine Remarketing-Kampagne für die Website einzurichten. Sie erfordert lediglich die Installation von Pixeln.

Wenn wir eine Kampagne mit einem bestimmten Werbenetzwerk erstellen, stellt uns das Netzwerk ein kleines Stück Code (ein sogenanntes Pixel-Tag) zur Verfügung, das wir auf unserer Website einfügen. Jedes Mal, wenn ein neuer Benutzer die Website besucht, setzt der Code ein anonymes Browser-Cookie ab, und der Benutzer wird der Retargeting-Liste hinzugefügt. Wenn derselbe Nutzer eine andere Website besucht, auf der Display-Anzeigen oder native Anzeigen unseres Werbenetzbetreibers geschaltet werden, schaltet das System unsere Anzeige für diesen Nutzer. Dies geschieht so lange, wie wir eine aktive Kampagne laufen haben.

Die Entscheidung von Google, die Verwendung von Cookies von Drittanbietern einzustellen, wird sich auf die Möglichkeiten von Vermarktern zum Remarketing auswirken. Deshalb ist es wichtig, auf Plattformen zu werben, die auf Daten von Erstanbietern basieren und Tracking ermöglichen. Auch wenn sich der Übergang zu einer Welt ohne Cookies etwas verzögert hat, ist es dennoch unerlässlich, mit der Planung von Tools und Taktiken zu beginnen, die uns das Remarketing in der Zukunft ermöglichen werden.

 

  1. Was ist eine Zielgruppe?

Eine Zielgruppe ist eine Gruppe von Personen, die als mögliche Kunden eines Unternehmens identifiziert werden. Zielgruppen weisen ähnliche demografische Merkmale auf, darunter unter anderem:

– Alter

– Geschlecht

– Standort

– Bildung

– Sozioökonomischer Status

Die Bestimmung der Zielgruppe kann einem Unternehmen helfen, Marketingstrategien zu entwickeln und den Kundenstamm zu definieren. Anstatt Geld und Ressourcen für den Versuch auszugeben, jeden Verbraucher anzusprechen, ermöglicht die Definition einer Zielgruppe eine gezieltere und persönlichere Ansprache derjenigen, die das Produkt oder die Dienstleistung am ehesten kaufen würden.

Wie Zielgruppen funktionieren

Der beste Weg, die Zielgruppe zu finden, besteht darin, sich zunächst Gedanken über die spezifischen Bedürfnisse zu machen, die das Produkt oder die Dienstleistung erfüllt. Es ist wichtig, den Pain Point zu identifizieren und herauszufinden, wer diesen Pain Point hat.

Wenn wir z.B. herausgefunden haben, dass das Erstellen von Websites mühsam ist, und ein Unternehmen gründen, das Websites entwirft, wäre der nächste Schritt, herauszufinden, wer eine Website braucht und wahrscheinlich Schwierigkeiten hätte, eine zu erstellen. In diesem Szenario ist die Zielgruppe wahrscheinlich der Inhaber eines kleinen Unternehmens.

Je genauer wir die Demografie unserer Zielgruppe bestimmen können, desto effektiver können wir sie ansprechen.

In diesem Beispiel wäre es am besten, sich auf Kleinunternehmer zu konzentrieren, die wahrscheinlich technisch weniger versiert sind. Anstatt Kleinunternehmer als Zielgruppe zu betrachten, könnten wir uns auf Kleinunternehmer ab einem bestimmten Alter an einem bestimmten Ort konzentrieren.

Wenn das Produkt sehr allgemein ist, müssen wir nicht so viel Marktforschung betreiben, um die Zielgruppe zu finden. Wenn die Zielgruppe spezifischer ist, ist es wichtig, Daten über die Kunden zu sammeln, um unseren Fokus einzugrenzen.

Eine Möglichkeit, Daten zu sammeln, besteht darin, denjenigen, die die Website oder das Geschäft besuchen, einen Sonderpreis oder einen Gutscheincode anzubieten, wenn sie eine Umfrage ausfüllen, in der die von uns benötigten Informationen erfasst werden.

Auch Marktforschungsunternehmen können bei der Durchführung dieser Art von Forschung helfen.

Vorteile von Zielgruppen

Zielgruppen helfen Unternehmen, effizienter zu werben, da wir wissen, wer die Zielgruppe ist und wie wir sie erreichen können. Obwohl es wichtig ist, so viele Nutzer wie möglich zu erreichen, und es oft so aussieht, als ob man sich nur auf bestimmte Bevölkerungsgruppen konzentrieren kann, müssen wir potenzielle Verbraucher direkt erreichen.

Wenn wir diejenigen, die sich für das Produkt oder die Dienstleistung interessieren, direkt erreichen, fließt letztlich mehr Geld in die Tasche. Bevor wir also entscheiden, was die Botschaft ist und wie wir sie übermitteln, müssen wir wissen, an wen wir sie richten wollen.

Damit Nutzer ein Produkt oder eine Dienstleistung kaufen, müssen sie sich mit dem Ton und dem Inhalt der Botschaft identifizieren können. Eine persönliche Verbindung wird hergestellt, indem man den Nerv der Person trifft und Vertrauen aufbaut.

Nehmen wir an, wir verkaufen ein Produkt an berufstätige Mütter. Die Werbetreibenden könnten digitale und soziale Medienplattformen nutzen und einen energischen und einfühlsamen Ton nutzen. Ein besserer Ansatz, um Senioren im Ruhestand zu erreichen, ist eine Marketingkampagne mit Printanzeigen in Zeitungen und Magazinen, die einen sanfteren und entspannteren Ton benutzen.

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